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Wir stehen auf gegen Rechts

Gemeinsam mit zahlreichen Menschen demonstrieren wir für Offenheit, Toleranz und Demokratie. Wir stehen auf gehen Rassismus.

Am Wochenende (27./28. Januar) wählte die Linke Brandenburg ihre Landesliste für die Landtagswahl 2024. Die uckermärkische Linke ist mit 5 Kandidat:innen vertreten. Unser Landtagsabgeordnete Andreas Büttner steht auf Platz 8, unsere Co-Kreisvorsitzende Anne-Frieda Reinke auf Platz 11 und unserer Kreistagsfraktionsvorsitzender auf Platz 12. Ergänzt wird das Trio von Irina Haar auf Platz 27 und Gabriele Brandt auf Platz 31. Sie stehen für eine weltoffene, solidarische und demokratische Gesellschaft ein.

Für stabile Mieten und gute Wohnungen

Für die Gründung einer kreiseigenen Wohnungsgesellschaft

Wir brauchen eine kreiseigene Wohnungsgesellschaft, um auch im ländlichen Raum attraktiven Wohnraum zu bieten.

Axel Krumrey
Fraktionsvorsitzender

Fraktion DIE LINKE
im Kreistag Uckermark

 

Hass ist keine Lösung!

Kein Ort für rechte Hetze!

Stoppt die Aufstachelung zur Selbstjustiz der AfD!

Prenzlau bleibt zivil und demokratisch.

Die AfD ruft zur Selbstjustiz auf und verlässt damit wieder einmal den gesellschaftlichen Konsens des Gewaltverzichts – eine Grundsäule unserer Demokratie. Heute sind es Tschetschenen, morgen eine andere Gruppe und irgendwann die Gruppe, zu der Sie gehören, gegen die die AfD hetzt und aufstachelt. Hass kennt keine Grenzen, Hass zerstört soziale Gefüge und löst Gewaltspiralen aus. Die AfD stößt mit ihrer „Politik“ immer wieder in diese Kerbe und sägt damit an den Grundfesten unserer Demokratie und Rechtsordnung.

Ausschreitungen zwischen oder von Jugendlichen gehören nicht in den Zuständigkeitsbereich aufgestachelter Bürger*innen, sondern in den
von Polizei und Justiz, aber auch von Jugend- und Sozialämtern, von Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit. Dafür muss Politik sorgen! Doch
mit der Hetze der AfD und Aufstachelung zur Selbstjustiz werden wieder einmal Grenzen zu Gunsten einer Rechtslosigkeit und  Strukturschwächung verschoben, das kann keinen demokratisch überzeugten Menschen kalt lassen.

Unser Jugendstrafrecht ist aus guten Gründen auf Erziehung ausgelegt, da man historisch gesehen hat, dass mehr Gefängnisse nicht mehr, sondern weniger sozialen Frieden produzieren. Gefängnisse machen aus kleinen Straftäter*innen große Straftäter*innen, es sei denn es werden die Chance auf Bewährung und Perspektiven aufgezeigt.
Die AfD versucht, wieder einmal das Rad der Entwicklung einer zivilen und sozialen Gesellschaft zurückzudrehen und sucht, die Gesellschaft in eine rückständige „Faustrecht-Ideologie“ zu reißen, in der das Recht des Stärkeren regiert und Streitigkeiten zu Flächenbränden aus
Gewalt eskaliert werden.

Wir rufen alle sozialen, politischen und zivilgesellschaftlichen Akteur*innen der Stadt Prenzlau auf, hier klar Stellung zu beziehen. Schluss mit der Instrumentalisierung von gesellschaftlichen Problemen für eine menschenverachtende, gewaltverherrlichende und unsoziale „Politik“, die stets mehr aus Hetze als aus realen und brauchbaren Lösungsangeboten besteht.

Nein zu Hass und Gewalt!
Nein zur Hetze und Aufforderung zu Selbstjustiz durch die AfD!
Ja zu Demokratie und Rechtstaatlichkeit!
Ja zu Solidarität und sozialem Miteinander.
Ja zu Menschlichkeit und sozialem Frieden.

Diesen Aufruf unterzeichnen:

Andreas Büttner, Die Linke MdL
Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Kreisverband Uckermark
Bürgermeister der Gemeinde Nordwestuckermark Roland Klatt
Bürgerstiftung Barnim Uckermark
Carla Kniestedt, Bündnis 90 / DIE GRÜNEN MdL
DGB Kreisverband Uckermark
Die Linke Prenzlau
Die Linke Uckermark
Die PARTEI Schwedt
Die PARTEI Uckermark
Elternkreis Inklusion, Prenzlau
Ensemble Quillo
Kinder-Service-Stelle Prenzlau e.V.
Kirchengemeinde Prenzlau
Michael Kellner, DIE GRÜNEN MdB
Preussbau, Nordwestuckermark
Schwedter Bündnis gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Gewalt
Seebrücke Uckermark
SPD Norduckermark
SPD Prenzlau
SPD Uckermark
Stefan Zierke, SPD MdB
VVN-BdA Uckermark-Barnim
Amadeu Antonio Stiftung
Agentur für Ehrenamt Ahrensfelde
Agentur für Ehrenamt Bernau
Agentur für Ehrenamt Eisenhüttenstadt
Bürger:innenbündnis "Wandlitz zeigt Haltung"
Koordinierungsstelle für Freiwilligenarbeit und Bürgerengagement Potsdam-Mittelmark, Soziale Arbeit Mittelmark e.V.
Landesverband der jüdischen Gemeinden im Land Brandenburg
Landesverband der Kita- und Schulfördervereine Berlin-Brandenburg e.V.
MehrGenerationenHaus Lauchhammer

Gedenken an die Opfer der Pogromnacht

Dem Gedenken an die Opfer der Pogromnacht 1938 gedachten heute Prenzlauerinnen und Prenzlauer. Sie folgten den Worten von Gymnasiasten der 11. und 12. Klassen, die unter Leitung ihres Geschichtslehrers Jörg Dittberner an die Ereignisse vor 84 Jahren  erinnerten. Sie verlasen u.a. die Namen von 22 Prenzlauer Jüdinnen und Juden, die 1942/43 deportiert und in den Nazi-Lagern ermordet wurden und denen heute über Stolpersteine wieder ein Zuhause in der Stadt gegeben wird. Die Schüler verwiesen auf ihre Verantwortung vor der Geschichte.

Weltfriedenstag 2022

Heute vor 83 Jahren wurde der größte Krieg der Menschheitsgeschichte mit einer infamen Lüge eröffnet. Und immer noch stirbt bei Kriegen als Erstes die Wahrheit. Vertreter der Fraktion DIE LINKE.Prenzlau gedachten am Weltfriedenstag der Opfer von Kriegen mit einem schweigenden Gedenken.