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Foto Sebastian walter: DiG | Thomas Kläber
Isabelle Vandre, Sebastian Walter
Isabelle Vandre, Sebastian Walter

Pressemitteilung

Freier feiern – in Brandenburg

Dem populäre "Fusion"-Festival in der mecklenburgischen Seenplatte droht das Aus, weil die Behörden völlig unverständliche Anforderungen an das Sicherheitskonzept stellen. Sebastian Walter, Spitzenkandidat der Brandenburger LINKEN für die Landtagswahl 2019, und Isabelle Vandre, Landtagsabgeordnete und Kandidatin des linken Jugendverbandes solid, haben da einen Vorschlag:

Dem populäre "Fusion"-Festival in der mecklenburgischen Seenplatte droht das Aus, weil die Behörden völlig unverständliche Anforderungen an das Sicherheitskonzept stellen. Sebastian Walter, Spitzenkandidat der Brandenburger LINKEN für die Landtagswahl 2019, und Isabelle Vandre, Landtagsabgeordnete und Kandidatin des linken Jugendverbandes solid, haben da einen Vorschlag:

Die Forderung einer anlasslosen verdeckten und offenen Bestreifung des Festivalgeländes sowie einer auf dem Gelände befindlichen Polizeiwache sind repressiv und völlig überzogen. Die "Fusion" ist mit 2,5 Gewaltdelikten bei über 70.000 Besuchern laut Polizeistatistik das friedlichste Festival deutschlandweit.

"Die Veranstalter wehren sich zu Recht gegen die geplante Polizeipräsenz auf einem friedlichen Festival. Wir laden sie deshalb herzlich ein: auch in Brandenburg gibt es ehemalige Militärflugplätze wie in Neuruppin oder Finowfurt und sicher auch andere geeignete Gelände, wo junge Menschen friedlich und frei feiern können. Hier seid ihr willkommen!", kommentiert Sebastian Walter die Vorgänge.

Isabelle Vandre ergänzt: "Die von der Polizei geforderten Maßnahmen zeugen für mich von einer massiven Verschiebung der Realitäten. Das ist ein massiver Eingriff in die Freiheit von Kunst und Kultur und die gezielte Beschränkung kultureller Freiräume. Statt friedlich Feiernde zu kriminalisieren, sollte die Polizei ihre Energie lieber darauf konzentrieren, die organisierten rechtsextremen Strukturen im Land einzudämmen. In Brandenburg wäre die Fusion herzlich willkommen!"