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Pressemitteilung

Unternehmens-TÜV gefordert

Die Landesarbeitsgemeinschaft LINKE UnternehmerInnen fordert einen "Unternehmens-TÜV": Unternehmen, deren überwiegender Zweck die (glückspielähnliche) Beteiligung an Spekulationsgeschäften ist, gehören aus dem Verkehr gezogen!

Glückspiel um Geld ist in Deutschland verboten. Ausnahme: wenn überhaupt, dann nur unter strengster staatlicher Aufsicht. Das galt aber offenbar nur für die "vergleichsweise kleinen Beträge", um die man beim Roulette oder Lotto spielt. Die in der Bevölkerung bislang als besonders seriös geltenden Banken und Versicherungen haben mit dem Geld ihrer Kunden dagegen mit gigantischen Summen hemmungslos gezockt – und verloren!

Die Finanzjongleure hätten die Weltwirtschaft in einen tiefen Abgrund gestürzt, würden nicht Steuerzahler nun weltweit mit unvorstellbaren Geldbeträgen dagegen halten. Ganz auszubügeln sind die Folgen der gigantischen Spekulation leider nicht. Und wie so oft, gehört der Mittelstand mit erschwerter Kreditgewährung, verlorenen Altersrücklagen u. a. wieder zu den Leid Tragenden.

Deshalb fordert die Landesarbeitsgemeinschaft LINKE UnternehmerInnen der LINKEN Brandenburg einen "Unternehmens-TÜV": Unternehmen, deren überwiegender Zweck die (glückspielähnliche) Beteiligung an Spekulationsgeschäften ist, gehören aus dem Verkehr gezogen! Das Grundgesetz – wonach Eigentum dem Wohl der Allgemeinheit dienen soll (Art. 14) – ist endlich in die Praxis umzusetzen.